Gemeinschaft, ein Thema für einen Chor. Ein Chor funktioniert nur, wenn gemeinsam gesungen wird, auch wenn es unterschiedliche Stimmen gibt, denn sie ergänzen sich, unterstützen und harmonieren. Im Gospelgottesdienst wurde auch auf die Gemeinschaft in unserer Kirchengemeinde verwiesen, die sich im Gottesdienst, in den Frauenkreisen, in den Chören, im Jugendteam zeigt.
Die Johki-Gospelsingers sangen mit großem Engagement Gospel aus verschiedenen Kulturkreisen und gestalteten auch die Textbeiträge. Immer wieder wurde die Gemeinde beim Singen eingebunden, so beim „Halleluja“ nach Leonard Cohen. Auch das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser wurde gemeinsam gesungen, unterstützt von der Orgel.
Gemeinschaft mit Christus ist da, wenn zwei oder mehr Menschen in seinem Namen zusammen sind. In Matthäus 18 Vers 20 wird Christus mit den Worten zitiert: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Das gilt für die Vielfalt des Gemeindelebens, im Gesang, im Gespräch, im Spiel oder im Zuhören.
Über die besondere Gemeinschaft in Taize, in der sich viele Menschen für kurze Zeit einbringen, wurde berichtet. Aus dieser Gemeinschaft wurden Lieder in unserem Gesangbuch übernommen und auch in diesem Gottesdienst von den Johki-Gospelsingers und der Gemeinde gesungen.
Die Textbeiträge betonten auch, dass die Gemeinschaft des Chores offen für weitere Sängerinnen und Sänger ist. Die musikalische Leitung des Gottesdienstes hatte Ellen Eilermann als Chorleiterin übernommen. Am E-Piano wurde der Chor von Michael Wilker unterstützt und die Orgel wurde von Dirk Haeberle gespielt.
Nach dem gut besuchten Gottesdienst wurde Gemeinschaft weiter im Johanneshaus gelebt. Viele kleine Gesprächsgruppen stärkten sich bei Wasser, Tee, Wein und Gebäck. Auch beim Aufräumen wurde dem Thema entsprechend gemeinschaftlich gehandelt.
