Foto: Siegfried Wenning
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Fotomontage: Siegfried Wenning

Festgottesdienst Gustav-Adolf-Werk

05. September 2021
Foto: Siegfried Wenning

Zum 178, Jahresfest des Gustav-Adolf-Werk besuchten uns Karla Steilmann aus Paraguay und Guillermo Perrin aus Argentinien im Gottesdienst. Sie betreuen in Paraguay und Argentinien evangelische Christen, die weit verstreut in den Ländern Gemeinden bilden. In dieser Diaspora wird Kirche intensiver gelebt als in Icker und Vehrte und die Gemeinden bedürfen unsere Unterstützung.

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So fragte Frau Steilmann in ihrer Predigt, ob von den Gottesdienst-besuchern schon mal jemand wirklich hungern musste. Die Predigt über den Text aus 1. Könige 17 machte deutlich, das zum einen dankbar sein sollte, wer immer zu trinken und zu essen hat. Auch wird in diesem Text deutlich, das teilen mit Bedürftigen ein Gewinn ist. Teilen aus Barmherzigkeit und Liebe ist ein wichtiges Element unseres Glaubens und Handelns.

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Ein Symbol des Teilens war auch die Weitergabe eines handge-fertigten Kreuzes an Pastor Kramer. Das Kreuz ist aus Edelholz aus dem Südamerikanische Urwald gefertigt.

Nach dem Gottesdienst wurde vor der Kirche bei einem Glas Wasser noch viel über das Leben in der Diaspora und die Fortbildung von Frau Steinmann und Herrn Perrin in Leipzig gesprochen.

1. Könige 17, 8-16

8 Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 9 Mach dich auf und geh nach Sarepta, das zu Sidon gehört, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dass sie dich versorge. 10 Und er machte sich auf und ging nach Sarepta. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! 11 Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit! 12 Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will's mir und meinem Sohn zubereiten, dass wir essen – und sterben.  13 Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach's, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir's heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen. 14 Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.15 Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag. 16 Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch Elia.