Foto: Siegfried Wenning
Foto: Siegfried Wenning
Fotomontage: Siegfried Wenning

Erntedank 2021

03. Oktober 2021
Foto: Siegfried Wenning

Eine mit viel Gemüse, Obst, Getreide und Blumen reich geschmückte Johanneskirche zeigte sich einladend für die Besucher des Familiengottesdienstes. Dazu das große Bild eines Baumes, gemalt im Kindergottesdienst eine Woche vorher. In dem Baum waren viele Vögel, Eichhörnchen und Blätter verschiedener Pflanzen eingeklebt oder gemalt. Auch Texte fand der Betrachter bei genauem Hinsehen.

Foto: Siegfried Wenning

Die Kinder des Kindergottesdien-stes und die neuen Konfirmand-innen und Konfirmanden hatten ihre Familien mitgebracht. So war die Kirche wieder gut gefällt. Dirk Haeberle an der Orgel spielte zum Einzug der Kinder und Jugendlichen. Die Kinder sangen mit Unterstützung der Teamer und später gemeinsam mit der Gemeinde.

Foto: Siegfried Wenning

Vorgestellt und in der Predigt eingebunden wurde die Partnergemeinde Umfolozi und die Schule Ekukhanyeni in Südafrika. Sie ist Partnergemeinde des Kirchenkreises Osnabrück. Der Predigttext nahm Bezug auf den Korintherbrief, in dem Paulus die Christen in Korinth dazu auffordert, Geld zu sammeln und es der Gemeinde in Jerusalem als Spende zur Verfügung zu stellen. Sozusagen als Dankeschön dafür, dass die allererste Gemeinde der Christenheit keine Mühen gescheut hat, um Missionare auszusenden. Bedenkenswert ist dabei die Tatsache, dass die Gemeinde in Jerusalem zu einem großen Teil aus bekehrten Juden bestand. Naheliegend wurde die Kollekte des Erntedankgottesdienstes für die Schule in Ekukhanyeni gesammelt.

Eingebunden in die Predigt spielte Lukas Kramer auf der Handpan, Zeit zum Danken und Meditieren.

Foto: Siegfried Wenning

Nach dem Gottesdienst wurde vor der Kirche noch Tee und Kaffee serviert, Gemeinschaft im Gespräch ist wesentlicher Teil des Lebens unserer Kirchengemeinde.

Ein Baum mit Tieren gemalt von den Kindergottesdienstkindern Foto: Siegfried Wenning

Wir pflügen, und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand:
der tut mit leisem Wehen
sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.

Refr.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!

Er sendet Tau und Regen
und Sonn- und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen
gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende
in unser Feld und Brot:
es geht durch unsre Hände,
kommt aber her von Gott.

Was nah ist und was ferne,
von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne,
der Sperling und das Meer.
Von ihm sind Büsch und Blätter
und Korn und Obst von ihm,
das schöne Frühlingswetter
und Schnee und Ungestüm.

Er läßt die Sonn aufgehen,
er stellt des Mondes Lauf;
er läßt die Winde wehen
und tut den Himmel auf.
Er schenkt uns so viel Freude,
er macht uns frisch und rot;
er gibt den Kühen Weide
und unsern Kindern Brot.